Der Bayerische Landes-Sportverband verleiht Dr. Dieter Braun den Ehrenamtspreis

BLSV-Bezirk ehrt „Menschen, die Ehrenamt sind“

Bayerischer Landes-Sportverband übergibt Ehrenamtspreise an neun Funktionäre für ihr Engagement in Sportvereinen und Fachverbänden

WINDISCHESCHENBACH. „Das Herz eines Vereins ist das Ehrenamt. Und damit sind die Ehrenamtlichen das Herz ihrer Vereine.“ So fasste die Bezirksvorsitzende des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV), Barbara Hernes, die Würdigungen der Laudatoren für die neun neuen Träger des Ehrenamtspreises treffend zusammen. Neben jeweils einem Vertreter aus den sieben Oberpfälzer Sportkreisen zeichneten Hernes, BLSV-Präsident Jörg Ammon und Kerstin Radler als Kulturreferentin des Bezirks auch zwei Bezirksvorsitzende von Sportfachverbänden im Haus Johannisthal aus. Eine besondere Ehrung gab es für den neuen BLSV-Ehrenbezirksvorsitzenden Hermann Müller.

Musikalisch begleitet vom Duo „Straub-Zacher“ und unter der Moderation von Walter Rosenkranz begrüßte Barbara Hernes zahlreiche Ehrengäste aus Sport und Politik zur Verleihung der BLSV-Ehrenamtspreise Oberpfalz. „Es gibt Menschen, die wünschen sich Ehrenamt. Es gibt Menschen, die zeigen Ehrenamt. Und es gibt solche, die sind Ehrenamt“, sagte sie mit Blick auf die Geehrten und ihre „Rückenfreihalter“. Die BLSV-Bezirksvorsitzende würdigte die Zeit, die sie für ihre Mitmenschen in Verein und Fachverband einbringen, und lobte ihre Energie und ihre Selbstlosigkeit. Die Geehrten seien auch Motivation für Jüngere, den Sport gemeinsam zu gestalten. „Das Ehrenamt macht den Unterschied zwischen einem Nebeneinander und einem Miteinander“, betonte Hernes.

„Jede einzelne Laudatio ist einzigartig und zeugt von dem Herzblut, das die Ehrenamtler in ihre Arbeit investieren“, stellte der Bürgermeister von Windischeschenbach als der Hauptstadt des Zoiglbiers. Karlheinz Budnik, fest und dankte auch im Namen aller Bürgermeister für den oft täglichen Einsatz. Denn jeder könne stolz sein, wenn solch engagierte Ehrenamtliche in einer Kommune zu Hause sind, zollte er den Geehrten seinen Respekt.

Um solch eine Anerkennungskultur in der Oberpfalz zu etablieren, werde viel getan, wies Kerstin Radler als Bezirksrätin und Kulturreferentin des Bezirks auf Auszeichnungen wie den Kulturpreis oder den Inklusionspreis hin. Auch dabei sei das ehrenamtliche Engagement, um die Gesellschaft mitgestaltet, ein Entscheidungskriterium. Ehrenamt sei aber nicht nur für andere, sondern in Sachen Selbstverwirklichung auch für sich selbst wichtig und wertvoll, war Radler überzeugt, dass Ehrenamtliche glücklichere Menschen seien.

In den rund 11.500 bayerischen Sportvereinen seien 300.000 Menschen in 350 Sportarten ehrenamtlich tätig, sagte BLSV-Präsident Jörg Ammon. Dies verdeutliche, dass nur durch das Ehrenamt ein solch breiter Sportbetrieb möglich sei und auch Spitzenleistungen erreicht werden könnten. Er freute sich über die Oberpfälzer Besonderheit, dass stets aus allen Sportkreisen ehrenamtlich tätige Vereinsfunktionäre für den Ehrenamtspreis nominiert werden. Auch auf Verbandsebene arbeite der BLSV derzeit an einer bessere Wertschätzungskultur; eine Überarbeitung soll die Ehrenordnung des Verbandes attraktiver machen. Zudem fordert der Sportverband die Digitalisierung der bayerischen Ehrenamtskarte, um den Vereinen die Weitergabe an ihre Verantwortungsträger zu erleichtern.

Die Ehrenamtspreise des BLSV-Sportbezirk Oberpfalz wurden auf Vorschlag der sieben Sportkreise verliehen an: Roswitha Gstettner vom SV Sünching (Sportkreis Regensburg), Angela Zimmerer von der SpVgg Pirk (Weiden-Neustadt), Max Seebauer vom FC Untertraubenbach (Cham), Alwin Prainer vom TSV 1880 Schwandorf, Richard Weigert vom 1. FC Rieden (Amberg-Sulzbach), Andrea Schmid vom SV Lupburg (Neumarkt) und Bernd Aßmann vom TSV Waldershof (Tirschenreuth). Auf Nominierung des Bezirksvorstands wurden der Bezirksvorsitzende des Bayerischen Turnverbandes, Anton Högele (Cham), und der Vorsitzende des Schachverbandes Oberpfalz im Bayerischen Schachbund, Dr. Dieter Braun (Regensburg), mit der gleichen Auszeichnung bedacht.

Mit der Ehrennadel in Gold mit großem Kranz und Urkunde zeichnete die BLSV-Bezirksvorsitzende Barbara Hernes ihren Amtsvorgänger Hermann Müller aus. Der neue Ehrenbezirksvorsitzende sei „seit mehr als 35 Jahren in der Oberpfalz nachhaltig und mit großem Engagement vertreten“. Sein Einsatz im Sport galt dem Jugend- und dem Erwachsenenbereich. Der gebürtige Schwandorfer war tätig in Verein, Fachverband und Dachverband. Er war Aktiver, Trainer, Schiedsrichter, Prüfer und Organisator im Basketball, Skisport, beim Sportabzeichen und in der Leichtathletik. Die Übungsleiter-Ausbildung 1988 war zugleich der Start in seine Funktionärskarriere, denn als der Basketball-Referent ausfiel, übernahm er als erfahrener Bezirksligaspieler selbst die Ausbildungsstunden. Nach 16 Jahren als Beisitzer in der Bezirksjugendleitung übernahm er 2004 deren Führung und wurde 2013 zum BLSV-Bezirksvorsitzenden gewählt. Hernes erwähnte auch Müllers Engagement im Bayerischen Jugendring und im Basketballbezirk, wobei es nicht nur in seiner Funktion als Referent für den Rollstuhlsport stets sein Ziel war, gute Bedingungen für Sportler mit Handicap zu schaffen. Hermann Müller habe „zukunftsorientiert und erfolgreich die Weichen für eine gute Entwicklung im Sportbezirk gestellt“, so Hernes bei der Ehrung, die sie zusammen mit BLSV-Präsident Jörg Ammon vornahm.

Die Geehrten im Einzelportrait:

Aus dem Sportkreis Regensburg wurde Roswitha Gstettner vom SV Sünching mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Wie der stellvertretenden BLSV-Kreisvorsitzende Thomas Stiegler sagte, war sie von 2015 bis 2023 1. Vorsitzende und Ehrenamtsbeauftragte sowie von 2002 bis 2005 2. Vorsitzende und von 1996 bis 2005 Abteilungsleiterin der Damengymnastik beim SV. Sie war treibende Kraft bei Ausbau und Sanierung der Sportstätte, wobei Stiegler als Beispiele die Bewässerungsanlage, die Solaranlage und den barrierefreien Zugang nannte. Der Laudator lobte ihr besonderes Geschick, jung und alt zusammenzubringen, wofür 150 Neumitglieder und zwei neue Abteilungen unter ihrer Führung ein Beleg seien. Zusätzlich gibt sie Gymnastikstunden in einem Seniorenheim.

Aus dem Sportkreis Weiden/Neustadt wurde Angela Zimmerer von der SpVgg Pirk mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Seit 1977 bei der SpVgg Pirk aktiv, stand die Übungsleiterin von 1981 bis 2023 an der Spitze der Turnabteilung und führte viele neue Angebote ein – vom Purzelvolk über das Mutter-Kind-Turnen bis zur Jazztanzgruppe. Tatkräftig unterstützte sie stets auch die Aktivitäten des Hauptvereins, zum Beispiel beim Ferienprogramm oder Festivitäten. Für ihr Engagement belohnte sie die SpVgg Pirk mit der Ehrenmitgliedschaft. „Deine Freizeit sind die Sportstunden, aus denen Du auch selbst viel Kraft schöpfst“, lobte der BLSV-Kreisvorsitzende Wolfgang Schwarz ihr vielfältiges Engagement. Ihr besonderes Talent sei es darüber hinaus, Kinder und Jugendliche in den Verein einzubinden und Helfer zu rekrutieren.

Aus dem Sportkreis Cham wurde Max Seebauer vom FC Untertraubenbach mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Wie der stellvertretenden BLSV-Kreisvorsitzende und ehemalige Bundestagsabgeordnete Karl Holmeier sagte, hat sich „Mister Eisstocksport im Landkreis Cham“ in 50 Jahren große Verdienste auch auf Bezirks- und Landesebene erworben. Das Gründungsmitglied des ESC Thierlstein (später FC Untertraubenbach) war von 1970 bis 2019 Schriftführer im Hauptverein, dazu Gründungsmitglied der Eisstockabteilung und seit 1970 auch deren Schriftführer und Chronist. Seit 1974 ist der aktive Stockschütze nebenbei auch Schiedsrichter; dazu seit 1992 Übungsleiter und seit 2000 Schulstützpunktleiter. Er war der Initiator und Motor zum Bau der Stocksporthalle in Untertraubenbach. Seebauer gründete im Schuljahr 1991/92 die erste Sportarbeitsgemeinschaft (SAG) Eisstock und ist seit 1993 Schulsportbeauftragter des Bayerischen Eissportverbandes. Von 1996 bis 2023 trug er die Verantwortung für die Organisation und die Durchführung der Bayerischen Schulmeisterschaften; schon drei Jahre vorher startete er, die Titelkämpfe der Lehrer auf Landesebene auszurichten. Zudem engagiert er sich bei den Stockschützen seit 1983 als Chamer Kreisgeschäftsführer und gehört seit 1993 dem Lehrteam für die Übungleiterausbildung an. Holmeier würdigte Seebauer als „Ehrenamtler durch und durch sowie als Glücksfall für den Stocksport“, auch weil sich der Vorreiter und Ideallist besondere für die Jugendarbeit engagiert.

Aus dem Sportkreis Schwandorf wurde Alwin Prainer vom TSV 1880 Schwandorf mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Wie der BLSV-Kreisreferent für Inklusion, Gisbert Gotz, betonte, kam der aktuelle Leiter der Basketballabteilung 1997 in den Verein, spielte teilweise parallel in drei Mannschaften und schaffte mit den Herren I den Aufstieg in die Bayernliga. Seit 2006 ist er auch als Basketball-Schiedsrichter aktiv und bringt sich organisatorisch an viele Stellen in der Abteilung ein. So führte er 2009 ein Freiwilliges Soziales Jahr mit der Leitung von zwei Jugendmannschaften durch. „Alwin Prainer hat ein großes Herz für die Inklusion und stets ein offenes Ohr für die Rollis und die Tigers“, dankte Gotz dem 34-Jährigen auch im Namen der beiden Inklusionsteams des Vereins.

Aus dem Sportkreis Amberg-Sulzbach wurde Richard Weigert vom 1. FC Rieden mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Der stellvertretende BLSV-Kreisvorsitzende Albert Kellner bezeichnete ihn als „Allzweckwaffe“ seines Vereins, was die breite Palette und die lange Zeit seines Engagements unterstreichen: seit 2015 Ehrenamtsbeauftragter, seit 2000 Vereinsfotograf, Kassier von 1997 bis 2002 und 2007 bis 2016 sowie Pressewart von 2013 bis 2020. Zum 60- und zum 70-jährigen Bestehen seines Vereins hat er jeweils einen Bildband erstellt. Er übernimmt die Bewerbungen für sämtliche Auszeichnungen, kümmert sich um Förderungen und Gewinnspiele. Aktuell hat er alle Fotos für ein Sticker-Stars-Sammelalbum des Vereins erstellt. „Er ist ein Vorarbeiter, der mitreißen kann“, sagt Kellner über den lizenzierten Jugendtrainer, der auch Gründungsmitglied der JFG Vilstal war.

Aus dem Sportkreis Neumarkt wurde Andrea Schmid vom SV Lupburg mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Angesichts ihres vielfältigen und langjährigen Engagements sprach der BLSV-Kreisvorsitzende Robert Hoidn von einer „außergewöhnlichen Funktionärs- und Übungsleiter-Karriere“. Seit 1989 als Trainerin im Verein, übernahm sie bereits ein Jahr später die Leitung der Abteilung Frauensport und der Frauensportgruppe; 2015 kam die Führung der Abteilung „Generation plus“ und der Seniorensportgruppe hinzu. Auch im Kinderturnen und in der Stepp-Aerobic ist „das Mädchen für alles im FC Lupburg“ aktiv, wobei Hoidn ihre Hilfsbereitschaft und ihr Pflichtbewusstsein besonders herausstellte. Sie zeigt Andrea Schmid auch mit ihrer Unterstützung des Gesamtvereins und als Mitorganisatorin zahlreicher Aktivtäten wie Faschingszug oder Weihnachtsmarkt.

Aus dem Sportkreis Tirschenreuth wurde Bernd Aßmann vom TSV Waldershof mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Wie die stellvertretende Kreisvorsitzende Nicole Mickisch sagte, habe er Verantwortung übernommen, als sein Verein in einem schwierigen finanziellen Fahrwasser war, und ihn „mit viel Cleverness und Organisationstalent“ nicht nur wieder auf gesunde Beine gestellt, sondern in seiner Amtszeit wurden auch unzählige Investitionen wie neue Rasenspielplätze, Bewässerungsanlagen, Sportheim-Anbau oder neue Flutlichtanlage durchgeführt. Der aktive Rallyefahrer und Mitorganisator von Oldtimer-Ausfahrten ist seit 2006 Vorstandssprecher und gründete 2003 einen Jugendförderverein für den TSV Waldershof, um auch auf diesem Weg die Zukunft des Vereins abzusichern.

Auf Vorschlag des BLSV-Bezirksvorstands wurden Anton Högele und Dr. Dieter Braun mit dem BLSV-Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Der Chamer Anton Högele ist seit 2011 Bezirksvorsitzender des Bayerischen Turnverbandes und Vorsitzender des Turngaus Oberpfalz Süd; seit 2002 war er bereits stellvertretender Bezirksvorsitzender und von 1990 bis 2018 schon stellvertretender Vorsitzender im Turngau Oberpfalz Süd. „Aber seine Reichweite macht an den Grenzen der Oberpfalz nicht halt“, betonte der Präsident des Deutschen Turnerbundes, Dr. Alfons Hölzl. In seinem langjährigen Engagement organisierte Högele viele Aus- und Fortbildungen und war zudem immer wieder als Referent tätig. „Die Trainer-C-Ausbildung in Schwandorf ist ohne ihn nicht denkbar“, lobte Hölzl den Impulsgeber des Turnens in der Oberpfalz.

Dr. Dieter Braun ist seit 2008 1. Vorsitzender des Schachverbandes Oberpfalz und Mitglied des erweiterten Präsidiums im Bayerischen Schachbund; zuvor war er dessen Schriftführer (2004 bis 2008) und 2. Vorsitzender (2005 bis 2008). Seit 2005 hat er die Lizenz als nationaler Schiedsrichter, so dass ein Engagement als Beauftragter für das Schiedsrichterwesen in Bayern die logische Folge war. „Er hat sich um das Gemeinwohl und den Schachsport mehr als verdient gemacht“, würdigte der Vizepräsident des Bayerischen Schachbundes, Ingo Thom, den Wahl-Regensburger, der sich auch als Datenschutzbeauftragter beim Bayerischen und Deutschen Schachbund in seinen Sport einbringt und auf Bundesebene mithalf, eine neue Mitgliederverwaltung zu entwickeln.
( Text für die MZ: Thomas Fink, Stabsstelle Verbandskommunikation, Sportbezirk Oberpfalz, Leitung der Geschäftsstelle; Fotograf: Andreas Allacher/BLSV Oberpfalz )


von links nach rechts: BSB-Vizepräsident Ingo Thorn, BLSV-Bezirksvorsitzende Barbara Hernes, Dr. Dieter Braun, Kulturreferentin des Bezirks Oberpfalz Kerstin Radler, BLSV-Präsident Jörg Ammon

Seit 2004 und damit seit fast 20 Jahren ist Dr. Dieter Braun in verschiedenen Funktionen in der Vorstandschaft des Schachverbandes Oberpfalz (SVO) tätig. So wurde Dr. Braun beim SVO-Kongress am 23.05.2004 in Regensburg, seinem Wohnort, zum neuen Schriftführer gewählt. Bereits ein Jahr später, bei der Bezirksversammlung am 12.06.2005 in Schwarzenfeld, übernahm er zusätzlich das Amt des 2. Vorsitzenden. Diese beiden Ämter bekleidete Dr. Braun bis 2008. Hier folgte am 01.06.2008 beim Kongress in Lappersdorf seine Wahl zum 1. Vorsitzenden des SVO. Seit nunmehr fast 16 Jahren und somit länger als alle seine Vorgänger steht er an der Spitze des Bezirksverbandes. In dieser Zeit entwickelte Dr. Braun einen kooperativen Führungsstil und zeichnete sich durch seine ausgleichende Art, aber auch akribische Detailarbeit aus. Dies blieb auch den übergeordneten Organisationen nicht verborgen. So gehörte er als SVO-Vorsitzender seit 2008 automatisch zum erweiterten Präsidium des Bayerischen Schachbundes (BSB). Bald übernahm hier Dr. Braun auch das Amt des Datenschutzbeauftragten, eine sehr wichtige Aufgabe, gerade in einer Zeit des zunehmenden Datenwustes mit den entsprechenden Missbrauchsszenarien der Persönlichkeitsrechte der einzelnen Mitglieder. Sein vehementes Eintreten für diese Sache führte dazu, dass er seit Jahren auch beim Deutschen Schachbund (DSB) Datenschutzbeauftragter ist.
Dr. Dieter Braun ist wahrlich kein Funktionär seiner selbst willen! Übernimmt er Ehrenamt, so stehen bei ihm stets die jeweiligen sachlichen Anforderungen im Mittelpunkt seiner Tätigkeiten. Diese Bescheidenheit macht es auch aus, dass er in allen seinen Aufgaben erfolgreich war und ist. Sein eigenes Ego stellt er dabei immer in den Hintergrund!
Zu seinen Steckenpferden gehört neben dem bereits erwähnten Datenschutz auch das Schiedsrichterwesen. Nachdem Dr. Braun 2005 erfolgreich die Prüfung zum nationalen Schiedsrichter abgelegt hatte, setzte er sich sofort für die Ausbildung von Nachwuchskräften auf Bezirks- und Landesebene ein. In zahlreichen Lehrgängen konnten so durch sein profundes Wissen neue Schiedsrichter gewonnen werden. Auf DSB-Ebene war und ist Dr. Braun maßgeblich an der Entwicklung einer neuen Mitgliederverwaltung beteiligt, gerade in den jetzigen turbulenten Zeiten beim DSB eine zeitaufwendige sowie kräfte- und nervenaufreibende Aufgabe. (Stefan Simmerl, 2.Vorsitzender SVO)

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